Wangerooge: Die Insel des Windes

11.10.2021 18:14

„Rin inne Kartübbeln, rut ut de Kartübbeln“ schien das Motto der Wangerooge-Fahrt unserer aktuellen Stufe 8 zu sein: Nach über einem Jahr Corona-Hin-und-Her konnten die Schüler:innen jetzt doch noch vom 20. bis 24. September die Insel erleben.

 

 

Das Erste, was uns aufgefallen ist auf Wangerooge, ist die Gelassenheit. So ist das Inselmotto: ,,Gott erschuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt!“

 

 

Im Ortsteil Westen, wo das Inselheim Rüstringen steht, ist es ziemlich still. Direkt nebenan ist das Meer hinter einem hohen Deich und ein Leuchtturm, der mit seinem Signal die Gegend rot einfärbt. Er ist eines der höchsten Leuchtfeuer Deutschlands.

 

 

Wangerooge ist eine autofreie Insel, das heißt, man muss alles zu Fuß oder mit dem Rad machen. Die Insel ist ungefähr 9,5 Kilometer breit: Wenn wir in den Ort wollten, hieß das für uns 6 Kilometer Fußmarsch - was ungefähr eine Stunde gedauert hat (mit Gegenwind). Und dabei behaupten die Inselbewohner, Wangerooge sei eine „Insel der kurzen Wege“ …

 

 

Der Hauptort ist minimalistisch gehalten mit kleinen Geschäften, Supermärkten und Restaurants. Eine Drogerie gibt es ebenfalls. Die Häuser wirken einladend und freundlich.

 

 

Aber der schönste Ort der Insel ist der Osten: Ein weitläufiger Sandstrand und das Meer laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Einfach wunderschön!

 

 

Wenn nur der Wind nicht wäre! Wie selbstverständlich bläst der immer genau aus der Richtung, in die man gehen oder radeln will. Dennoch ist Wangerooge ein Ort, den es sich lohnt zu besuchen. Windjacke nicht vergessen J! 

 

 

Text: Djamel Lounaouci (8B)

Fotos: Carla Nesselrath, Sarah Pritschow (8A), Lina Nesselrath (7D), Archiv

Zurück