Von oben bis unten nass: Kanutage auf der Lister-Talsperre

23.06.2024 16:21

Jedes Jahr aufs Neue gehen die 6. Klassen unserer Schule Kanu fahren. Nur eine Klasse hatte diesmal Glück mit dem Wetter. Für zwei Klassen, darunter die 6B, hätte der Tag buchstäblich ins Wasser fallen können – aber so schnell gaben sie nicht auf!

 

An einem nasskalten Montag mitten im Juni (17.06.) fuhr die Klasse 6B zur Lister-Talsperre, um das Kanufahren zu lernen. Es gab zwei Gruppen. Die erste Gruppe hatte sich um 8:10 Uhr am ZOB getroffen, die zweite Gruppe um 12:00 Uhr. Von da aus fuhren sie mit dem Bus zur Talsperre.

 

 

Dort gingen sie zunächst ins Bootshaus und es wurde ihnen von Herrn Kraus und Herrn Schmidtke erklärt, was sie wie als Nächstes machen müssen. Dann gingen die Schüler:innen sich umziehen: Sie haben sich Schuhe angezogen, die nass werden durften, dazu die Regenjacken und über die Regenjacken die Schwimmwesten.

 

 

Als die Kinder fertig umgezogen waren, sind sie zum Wasser gelaufen und haben dort eine Einweisung bekommen, wie man dreht, wie man das Kanu nach vorne bringt und wie man einsteigt. Das Einsteigen war nicht gerade die schönste Aktion, denn die Schüler:innen mussten das Kanu anheben und ins Wasser tragen. Dabei mussten sie natürlich auch ins Wasser gehen, aber das Wasser war sehr kalt.

 

 

Nachdem alle Schüler:innen sicher in ihren Kanus saßen, durften sie für zirka 15 Minuten fahren – danach mussten sie sich ins Bootshaus retten, weil es so stark angefangen hatte zu regnen, dass man nicht mehr weiterfahren konnte. Nach einer kurzen Pause, in der sich alle stärken konnten, ging es auch schon wieder hinaus.

 

 

Die Schüler:innen konnten jetzt – wenn auch nicht besonders lange – wieder fahren, bevor es ein weiteres Mal anfing zu regnen und der Kanutag leider abgebrochen werden musste. So konnte die Gruppe auch nicht die Kanu-Prüfung machen. Die Schüler:innen mussten die Kanus unter Mithilfe der Lehrer zurück zum Bootshaus tragen, sie putzen und alles zurück in die Regale räumen. Danach durften sie sich umziehen und frisch machen gehen und fuhren früher als erwartet wieder zurück.

 

 

Text: Marlene Morlinghaus (6B)

Fotos: Mila Nesselrath (6B)        

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