Unsere Mathe-Lernbüros

06.05.2022 21:21

Mathe = keine Ahnung? Dann lass‘ dir helfen: Das Mathe-Lernbüro für die Sek I (R31) hat drei Mal pro Woche geöffnet, das für die Q1 (R63) immer montags. Frau Vollmann und Herr Fernholz erklären den Stoff noch mal in kleinen Gruppen.

 

 

R31: Mathe-Lernbüro Frau Vollmann

 

Das Lernbüro ist am Montag, Dienstag und Donnerstag zugänglich, es ist offen für Schüler:innen aller Klassenstufen der Sek I (Stufen 5 bis 9). An den angegebenen Tagen kann man im Zeitrahmen der 1. bis 4. Stunde immer vorbeikommen, es ist egal, wie viele Schüler:innen sich bereits im Raum befinden. Meist aber hält sich die Zahl der Kinder dort im Rahmen. „Es ist sehr schön zu sehen, wie alle zusammen sich helfen und zusammenhalten“, berichtet Frau Vollmann. Die Erklärungen in einer kleinen Gruppe bringen, direkter als im normalen Unterricht, den zu lernenden Stoff bei.

 

 

Auf die Frage aus welchem Grund dieses Mathe-Lernbüro eingerichtet wurde, antwortet Frau Vollmann: „Es ist grundsätzlich für das Aufholen der verlorenen Unterrichtszeit durch Corona gedacht.“ Ebenfalls meinte sie lachend: „Es gibt natürlich auch eine zusätzliche Motivation für die Schüler:innen, nämlich dass es am Ende der Stunde immer noch etwas Süßes gibt, wie zum Beispiel einen Lolli.“ Frau Vollmann erwartet von den Schüler:innen, dass sie den Raum so ordentlich verlassen, wie sie ihn vorgefunden haben, denn der Raum ist fast immer offen.   

 

 

R63: Mathe-Lernbüro Herr Fernholz


Das Lernbüro findet derzeit nach Vereinbarung statt, dieses Angebot gilt nur für Schüler:innen der Q1. Herr Fernholz sagt zur Anzahl der Lernenden: „Es kommt darauf an, in welcher Situation sie sich befinden. Wenn sie vor einer Klausur stehen, dann sind es sehr viel mehr als normalerweise.“ An einem durchschnittlichen Montag kommen ungefähr zwei Schüler:innen, vor einer Klausur sind es um die 15. Ihre Motivation ist es, die Chancen auf eine gute Note zu verbessern und die entweder durch Corona entstandenen oder sonstigen individuellen Matheprobleme zu beheben.

 

 

Aufgrund des Alters der Jugendlichen schicken die Lehrer:innen sie nicht, sondern sie kommen von selbst, wenn sie merken, dass es im Fach Mathematik Probleme gibt. „Mir macht es grundlegend Spaß, anderen helfen zu können“, erklärt Herr Fernholz, „ich fände es schön, wenn es so ein Angebot auch an anderen Schulen geben würde. Denn die Lehrer:innen an der Schule wissen viel besser als Nachhilfelehrer:innen, was momentan in Mathe ‚dran‘ ist.“

 

Text: Adrian Freiberg (5A)

Fotos: Sara Vollmann (5A)

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