Schlechte Schulnote ... und nun?!

20.01.2020 06:47

Die erste Schuljahreshälfte ist fast um, bald gibt es Zeugnisse, die dafür notwendigen Klassenarbeiten sind geschrieben. Manch einer fühlt sich danach wie der Ich-Erzähler in unserem Text - geschrieben übrigens als Teil einer Deutscharbeit. 

 

   

"Ich sitze traurig auf der kalten Bank im großen Park. Es zieht ein gewaltiger Herbststurm heran und der Wind weht eisig wie am Nordpol. Die Natur schläft und ich stelle mir vor, was meine Eltern zu meiner schlechten Deutschnote sagen. Ich bin mutterseelenallein und nur die leise Musik aus meinen Kopfhörern lenkt mich von meiner miesen Note ab. Ein kalter Windhauch lässt mich durch meine dicke Winterjacke zittern. Plötzlich fängt es an, leicht zu nieseln und ich höre die dicken Regentropfen, die auf dem harten Steinweg aufkommen. Es fängt an, zu stürmen und ich mache mir Gedanken, ob ich nicht ins warme Zuhause gehen soll. Aber das starke Unwetter ist schon wieder weg und ich genieße die Natur. Die Bank, auf der ich sitze, ist ganz nass und mir ist eiskalt. Plötzlich klingelt mein Handy. Ich habe eine liebe Nachricht von meiner Mutter bekommen. Sie hat mir geschrieben, wo ich bin und dass sie sich große Sorgen macht. Ich schreibe ihr, dass ich eine 5 in der Deutscharbeit hatte. Sie meint, dass das nicht schlimm ist und ich ins warme Haus kommen soll."

 

Text: Noah Engstfeld (7B)

Foto: Linda Lehrmann (9D)

 

Hinweis: Noah hat den Text in der Deutscharbeit zum Thema "Schildern und Schreiben zu Bildern" bei Frau Bonzel geschrieben. Der Inhalt des Textes ist fiktiv, er hat nichts mit der tatsächlichen Klassenarbeitsnote zu tun. Wir danken Noah, dass wir den Text veröffentlichen dürfen.  EGM-Presseteam

 

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