Pressemeldung vom 18.03.2021 des MK

18.03.2021 19:51

Gezielte Maßnahmen zur Virus-Eindämmung

Mit gezielten Maßnahmen will der Märkische Kreis der Ausbreitung des Coronavirus entgegensteuern. Dazu gilt ab Freitag, 19. März, eine Allgemeinverfügung, die im engen Austausch mit dem NRW-Gesundheitsministerium erarbeitet worden ist. Darüber sind die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Videokonferenz informiert worden.

 

„Wir setzen auf verhältnismäßige Maßnahmen, die zum Infektionsgeschehen in unserem Kreis passen und von denen wir uns ganz gezielt Effekte erhoffen. Sehr viele Menschen halten sich schon jetzt auch im privaten Bereich vorbildlich an die geltende Coronaschutzverordnung und meiden Kontakte. Unsere Maßnahmen richten sich an diejenigen, die mit unvorsichtigem Verhalten das Infektionsgeschehen anfachen“, sagt Landrat Marco Voge und ergänzt: „Maßnahmen brauchen Akzeptanz in der Bevölkerung. Wir wollen zielgerechtete und präzise Verschärfungen, die Wirkung zeigen, um gemeinschaftlich das Coronavirus zu bekämpfen.“

 

Aus Sicht des Krisenstabes ist die Rücknahme der landesweiten Öffnungsschritte im Gesamtkontext und auf lokaler Ebene nicht das geeignete Mittel. In Abwägung aller Faktoren und mit dem Ziel einer zielstrebigen Reaktion auf die aktuelle Lage hat der Märkische Kreis eine Allgemeinverfügung erlassen. 

 
 

An Schulen und Kindertageseinrichtungen muss im Umkreis von 150 m ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden

 

In den Schulen und Kitas kommen sehr gute Hygienekonzepte zur Anwendung. Eine große Infektionsgefahr besteht laut Krisenstab aber, wenn außerhalb der Gebäude – zum Beispiel auf dem Heimweg oder auf dem Weg zu Bus und Bahn – keine Schutzmasken getragen werden. Ziel ist es, Ansammlungen ohne Schutzmasken vor und in der Nähe dieser Gebäude zu vermeiden.

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