„Meinerzhagener Modell“: Kunst aus Müll

Weniger wegwerfen, mehr weiterverwenden: Upcycling – aus Alt mach kreativ Neu – wird immer mehr zum Trend. So hat sich auch der GW-Kurs von Frau Witte mit diesem Thema beschäftigt. Das Motto war: „Ist das Kunst oder kann das weg?“

 

 

In den ersten Stunden lernten die Schüler:innen viel Neues über Konsum, den daraus folgenden Müll und auch die schweren Folgen für die Umwelt. Damit man nicht alles immer neu kaufen muss, kann man viele Dinge upcyceln.

 

 

Daher beschäftigten sich die Schüler:innen zunächst mit den einzelnen Müll-Kategorien und ihren Folgen. Nachdem sie dazu recherchiert hatten, bekamen sie die Aufgabe, Müll von zu Hause, passend zu ihrer gewählten Müllsorte, mitzubringen.

 

 

Nach langen Vorüberlegungen begannen die Arbeiten an den Upcycling-Werken. Die Schüler bildeten Gruppen und erarbeiteten sich ihre Modelle selbst. Daraus entstanden zum Beispiel eine Tasche aus alten Stoffmasken oder auch Kartoffelnetzen, Blumentöpfe aus Plastikflaschen und ein Schwert aus Corona-Tests.

 

 

Nachdem die Projekte vollendet waren, erstellten die Gruppen Plakate und Info-Texte zu ihren Projekten. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse des Kurses im Foyer vor dem Sekretariat präsentiert.

 

Text: Alvina Demidenko (8A)

Fotos: Linda Lehrmann (Q2)