Frohes Neues Jahr!

Ein Jahrzehnt mit all seinen Ereignissen, Freuden und Schicksalsschlägen ist abgeschlossen - ein neues beginnt. Vielleicht haben Sie oder habt ihr in der letzten Dekade neue Freundschaften geschlossen, seid Menschen begegnet, die aus eurem Leben nicht mehr wegzudenken sind.

 

 

Unter dem Motto „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (Martin Buber) stand der Schulgottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien 2019. Schüler der sechsten Jahrgangsstufe berichteten zu Beginn von genau solchen Begegnungen des vergangenen Jahres: Fremde, die man im Urlaub traf und die sich mittlerweile "mein bester Freund" nennen dürfen, einen Onkel aus einem anderen Land, der ganz plötzlich und unverhofft vor einem stand oder Lehrerinnen, die auf einmal tollen Unterricht machten, der einem Freude bereitete.

 

 

Es ist sinnvoll, sich an solche Ereignisse zu erinnern, um zu sehen, wie reich man eigentlich beschenkt ist. Von dem vermeintlich größten Geschenk und einer Person mit der Mission, Menschen zu begegnen, handelte die Predigt in Form eines Sketches. Das Fazit nach einigen Fragen und Diskussionen war, dass Gott die Begegnung mit uns Menschen so wichtig war, dass er Jesus schickte, um das Leben zu verändern und einen aus dem Schlamassel zu ziehen, in dem ein Jeder irgendwann einmal steckt. Wir müssen ihm nur die Möglichkeit dazu geben.

 

 

Diese Weihnachtsbotschaft aus einer etwas anderen Perspektive wurde von bekannten Weihnachtsliedern und Liedern über Begegnungen umrahmt. Denn auch 2020 soll es keinen Tag geben, da du sagen musst: Niemand ist da, der dir die Hände reicht.

In diesem Sinne wünschen wir ein frohes neues Jahr mit guten Begegnungen, denn in guten Taten begegnet uns Gott durch andere Menschen.

 

Text: Micha Bergen (Q1)

Fotos: Laura Klatt und Frida Penninger (7C)