Benoteter Spaß auf dem Wasser

19.06.2023 20:51

Jedes Jahr steht für die Stufe 6 ein „Kanu-Tag“ auf dem Stundenplan – diesmal paddelten die Klassen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf der Listertalsperre. Die 6A war mit Frau Mielke, Herrn Schmidtke und Herrn Schenk dort.

 

 

Am Vormittag hat die Gruppe 1 als erstes die Boote aus dem Bootshaus geholt und auf die Wiese am Ufer gelegt. Danach wurden die Paddel und Schwimmwesten geholt und die mitgebrachten Wasserflaschen am Ufer bereitgestellt. Frau Mielke erklärte kurz, wie man paddelt, wendet und lenkt. Das Einsteigen wurde ebenfalls erklärt. Dann konnte es losgehen: Alle Schüler:innen bestiegen ihre Kanus und legten los.

 

 

Im Laufe des Vormittags wurde für die abschließende Prüfung geübt, die alle sehr gut meisterten. Für die Prüfung mussten die Zweier- und Dreierteams geradeaus bis kurz vors andere Ufer fahren und dort wenden. Auch die Rückfahrt wurde bewertet.

 

Ein Blick auf die Uhr besagte, dass noch reichlich Zeit bis zur Rückfahrt ist. Also sprangen fast alle ins Wasser und schwammen ein bisschen. Auch das Stand-Up-Paddling-Equipment kam zum Einsatz und nach einer Stunde Spaß ging es wieder zum Bahnhof.

 

 

Das Programm für die Gruppe 2 am Nachmittag begann damit, dass Herr Schmidtke das Rudern „an sich“ und die Bedienung der Kanadier-Boote vorstellte. Zunächst lernten die Schüler:innen das Kanufahren kennen: In der Nähe des Ufers probierten sie das Rudern und wechselten sich bei den verschiedenen „Rollen“ einer Kanu-Besatzung ab.

 

Danach sollten die Schüler:innen in Begleitung von Herrn Schmidtke bis zur Brücke fahren, im Slalom die Brückenpfeiler umrunden und anschließend wieder sicher zum Ufer zurückkehren. Nachdem dieser erste kleine Test bestanden war, konnten sich alle auf die abschließende Prüfung vorbereiten, die darin bestand, von der Seite „Gut Kalberschnacke“ auf die andere Uferseite der Lister zu kommen, dort eine Wende durchzuführen und sich wieder auf den Rückweg zu machen. Benotet wurde nicht die Geschwindigkeit, sondern das möglichst „saubere“ Fahren.

 

 

Nachdem die Prüfung ohne jegliches Kentern abgeschlossen wurde, mussten noch die Kanus zurück zum Bootshaus getragen und dort wieder gesäubert werden. Alles in allem spielte das Wetter gut mit und machte das ohnehin schon coole Erlebnis noch besser.

 

Text: Anna Schördling und Adrian Freiberg (6A)

Fotos: Mia Peters (6A)

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