Abitur-Gottesdienst zum Thema „Dankbarkeit und Berufung“

08.07.2024 10:29

Mit dem Gottesdienst begannen am Freitag, 23. Juni, die Feierlichkeiten zur Abiturverleihung 2024. Das Gottesdienst-Team hatte ihn eigenständig vorbereitet: Neben einer Wunschzettel-Aktion und wohlvertrauten Liedern kam auch ein Pinguin darin vor.

 

 

Schon beim Hineingehen konnte man den Gottesdienst mitgestalten und Wünsche für die Abiturient:innen auf bunte Zettel schreiben, die an einer Stellwand gesammelt wurden.

 

 

Nach dem Präludium C-Dur für Orgel, BWV 545, mit dem Herr Otto den Gottesdienst eröffnete, der Begrüßung durch Adrian Heine und Anemone Vater sowie einem Votum ging es weiter mit dem ersten Lied, das gemeinsam gesungen wurde: „Danke für diesen guten Morgen“. Die Strophen 2 bis 4 hatten die Abiturient:innen neu getextet.

 

 

Die Abiturient:innen zeigten anschließend ein Video, in dem sich einige von ihnen bedankten für die verschiedensten Dinge, die am EGM besonders waren, zum Beispiel das Lesezimmer oder hilfreiche Alltagstricks im Chemieunterricht.

 

 

Nach der Lesung von Psalm 118, 24-29 und einem Gebet wurden einige der am Anfang aufgeschriebenen Wünsche vorgelesen und vor allem daran erinnert, wie wichtig Vertrauen in sich selbst ist. Dies sollte auch ein Videoausschnitt aus einem Vortrag eines aus Funk und Fernsehen bekannten Arztes und Wissenschaftsjournalisten über den „inneren Pinguin“ verdeutlichen.

 

 

Nach dem Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“ folgte die Predigt von Herrn Schilmöller zum Thema „Hören“. Unter dem Stichwort „Gott spricht zu uns durch die Wirklichkeit“ erläuterte er drei Arten zu hören: das Normalo-Hören, das Zuhören und das Hineinhören.

 

 

Einige Abiturient:innen sangen im Anschluss das Lied „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ aus dem Musical „Daniel“, geleitet von Anemone Vater am Keyboard.

 

 

Es folgten die Fürbitten von den Abiturient:innen, Lehrer:innen und Eltern, vorgetragen von David Haarbach und Adrian Heine, Frau Haarbach und Herrn Peters sowie Frau Vollmann.

 

 

Ein Lehrer:innen-Chor mit neun Sänger:innen gab anschließend mit dem vierstimmig vorgetragenen Lied "Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen" gute Wünsche mit auf den Weg.

 

 

Nach dem Segen durch den Schulleiter, Herrn Dombrowski, und einem weiteren gemeinsamen Lied, das alle aus den Schulgottesdiensten kennen, improvisierte Herr Otto an der Orgel über eben dieses Lied:

 

„Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:

Niemand ist da, der mir die Hände reicht.

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:

Niemand ist da, der mit mir Wege geht.

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsre Vernunft,

der halte unsren Verstand wach und unsre Hoffnung groß

und stärke unsre Liebe.“

 

 

Text: Anna Schördling (7A)

Fotos: Carla Nesselrath (10A) und Lana Zelazkowski (9D)

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